Beiträge

3LänderEnduroRace 2017 – Reschen

Enduro1 – Frammersbach – Saisoneröffnung

Hallo Sportsfreunde,

nach einem nicht ganz so eleganten Wochenende habe ich meine Erwartungen leider nicht erfüllen können, warum wieso, lest selbst.

 

Das Wochenende in Frammersbach sollte der Saisonauftakt werden. Ich fühlte mich zwar nicht ganz so fit aber dennoch hatte ich zumindest kein schlechtes Gefühl.
Lukas ein mittlerweile guter Freund hatte sich ebenfalls angemeldet um dort sein aller erstes Rennen in der Beginner Klasse zu fahren.
So machten wir uns samstags morgens gegen 9.00 Uhr auf den Weg Richtung Frammersbach. Kurz zum Bäcker und dann….
Ja, leider nichts und dann.
Wir mussten feststellen, dass mein Caddy nicht mehr angehen wollte und die komplette Armatur ebenfalls tot war.
Einzige Möglichkeit war natürlich in diesem Fall, da Auto anrollen lassen. Zum Glück gab es um die Ecke einen kleinen Berg zu dem ich gegen den Verkehr Rückwärts rollend hinfahren konnte.

Nach guten 100m Bergab rollen ging das Auto dann glücklicherweise wieder an und wird konnten die Fahrt Richtung Frammersbach fortsetzen.

Samstag:
In Frammersbach angekommen hieß es für uns dann nur noch auspacken und die Starnummern holen, denn das Training war ja schon voll in Gange.
Lukas hatte die Startnummer: 453 und ich durfte mit der Starnummer: 30 an den Start gehen.
Trainiert werden konnten die Stages 5,6 und 7.

Kurze Info zu den Stages vom Trainingstag.
Stage 5 war vom Grundsatz her eine sehr schnelle und doch teilweise technische Stage.
Stage 6 war die längste, aber auch dementsprechend Tretlästigste Stage.
Leider wurde in dieser Stage mein Sattel etwas verformt.
Stage 7 wurde auf dem Hauseigenen Ski hang als Wiesenslalom ausgetragen.

Der Trainingstag verlief an sich ganz gut, jedoch gab es hier und da noch ein paar Ungereimtheiten in den einzelnen Stages. Ich wusste noch nicht überall wie ich fahren soll und ob dies auch wirkliche schnellste Line ist. Aber da ich mich gerne auch über neue Dinge im Rennen freue und es immer mit Gelassenheit nehme, wollte ich dort auch jetzt nicht weiter Trainieren. Jeder weiß, dass nach 300 Fahrern eine Strecke hinterher etwas anders ausschaut.
Die Prologstrecke war zum Glück nur ein Teil der Stage 6, so wurden die beiden oberen Passagen der Stage weggelassen und die unteren, etwas technischeren Teile für den Prolog genommen.

Nach einem 3.Platz auf der Prolog Strecke konnte ich zufrieden den Tag ausklingen lassen.
Lukas hatte einen kleinen Patzer sodass er 2 sec. Rückstand auf den ersten hatte.

Sonntag:
Der Sonntag ging sehr entspannt los.
Ich hatte an diesem Wochenende das erst mal in meinem Umgebauten Auto geschlafen und war am Morgen sehr überrascht das ich echt gut geschlafen hatte.
Mit einem schönen Frühstück ging der Tag los. Etwas Ruhe vor dem ganzen Ansturm tut immer gut und so machte ich mir auch kein Stress als viele der Fahrer schon mit dem Rad auf- und abrollten und hier und da noch Einstellungen vornahmen.

Lukas startete etwas später.
So machte ich mich mit Sören ebenfalls ein guter Kumpel auf den Weg in den Startblock zwei.
Irgendwie hatten wir uns in der Uhrzeit vertan und so ging es direkt los als wir am Start ankamen.

Zu den Zwischenstages gibt es nicht viel zu sagen. Es ging überwiegend über Forstwege zur nächsten Stage.

Stage 1:
Die erste Stage war sehr tretlastig und ein über einen kleinen Wanderweg.
Alle Fahrer vor mir sprinteten bei Ihrem Start direkt los und gaben richtig Gas.
Die Stage verlief ganz gut, wobei ich nicht das Gefühl hatte hier die schnellste Zeit zu fahren. Aber mit einer Zeit von 1:37.51min. konnte ich diese Stage für mich Gewinnen.

Stage 2:
Auf der zweiten Stage hatte ich so meine Probleme. Aber man hat über ein paar Ecken mitbekommen, dass die Stage so nicht geplant war und die Stage leider noch morgens umgebaut werden musste.
Ebenfalls musste hier viel getreten werden. Ein Steil stück in der Stage brachte mich allerdings aus dem Konzept, denn es ging sehr steil aus einer alten Fahrrinne nach oben.
Ich schaffte den Anstieg nicht komplett und musste dann mit dem Rad zwischen den Beinen die restlichen 10m hochlaufen.
Leider konnte ich hier nur mit einer Zeit von 1:42.92 nur auf den 4.Platz in der Stage kommen.

Stage 3:
Die dritte Stage war die coolste.
Abgesteckt von den eiheimischen Downhill und Enduro Jungs vom MSF Farmmersbach.
Die Stage war eine Art Hidden Track oder wie manche auch sagen „Off Camber“.
Das bedeutet der Untergrund ist locker und weich, es gibt kaum eine fest eingefahrene Spur sondern alles beweg sich auf losem Untergrund.
Die Stage hat echt richtig Spaß gemacht und war für die beiden ersten Stages, für mich, eine Art Belohnung.
Das hat man auch an der Zeit gesehen, denn hier konnte ich mit einer 1:22.09 den 1.Platz auf der Stage einfahren.

Stage 4:
Die vierte Stage war ein Mix aus Stage 3 und Stage 1.
Schnelle Antritte und trotzdem etwas „Off Camber“ wurden hier in kompakte 50 sec. gepackt.
Leider finde ich diese Stage viel zu kurz. Hier hätte man die Stage ruhig noch etwas länger ziehen können.
Leider konnte ich hier nicht punkten.

Stage 5:
Die fünfte Stage mochte ich eigentlich irgendwie am liebsten.
Denn von Ihrer Art her war Sie schnell und doch technisch.
Den oberen Teil der Strecke konnte man sehr zügig durchfahren und kam dann in den technischen Mittelteil, der dann wieder in den zügigen Schlussteil überging.
hier passierte mir leider mein Maleur das mich den Rest des Rennens begleitete.
Ich kam in den schnellen Schlussteil und hatte bis dahin keine Patzer gemacht!
Es lief echt top, doch dann kam die letzte 90° Grad rechts Kurve.
Matschig, dunkel und doch etwas Tricky.

 

Alles kein Problem, doch irgendwie schaffte ich es nach der Kurve nicht mein Rad wieder in die Spur zu bringen und blieb mit dem Lenker in einem tollen Wildzaun hängen.
Das Fahrrad wurde abrupt gestoppt und ich machte eine schöne Rolle vorwärts.
Genau an diesem Punkt vermasselte ich mir das ganze Rennen.

Wie es immer so ist kam ich natürlich auch nicht direkt wieder aufs Rad, sondern stolperte noch etwas darum.
Aber was soll ich sagen, meckern kann jeder.

Ich fuhr natürlich weiter als wäre nichts passiert, jedoch ist der Kopf meist trotzdem nicht ganz auf der Höhe.

Stage 6:
Die sechste Stage war die längste, tretlastigste und dadurch auch kraftraubenste Stage des ganzen Tages.
Es ging am Start direkt mit viel treten los. Hier musste jeder nochmal zeigen ob er noch fit ist und genug bums in den Beinen hat nochmal alles zu geben.
Durch den vorherigen Sturz von 50 auf 0 war ich noch etwas benommen und patzte in der Stage 6 und blieb an einem Baum hängen.

Ab hier dachte ich, dass es einfach nicht mein Tag werden soll!

 

Stage 7:
Die letzte Stage der Ski hang, war an diesem Tag Publikumsmagnet. Durch die nahe gelegen Skihütte konnten natürlich alle Zuschauer bei gutem Essen und Trinken die Fahrer den Hang hinunter düsen sehen.
Auch hier patzte ich in der letzten Kurve und rutschte zum Abschluss des ganzen Tages noch einmal schön weg und vermieste mir persönlich meinen Tag damit dann komplett.

 

Aber gut, was soll man machen. „That’s racing!“

Ich freue mich nun auf einen neuen Sattel und natürlich auf Aschau.
Bis dahin

Ride On
euer „Matt Root mit Hut“

1. Trierer Mountainbike Tage

Servus,

kaum angekündigt und darauf gefreut, sind sie schon wieder vorbei:
Die 1. Trierer Mountainbike Tage am vergangenen Wochenende verwandelten Trier in eine Stadt auf zwei Rädern.

An der Porta Nigra, dem Touristenmagnet im Herzen Triers, konnte man das Festivalgelände finden.
Hier versammelten sich Hersteller wie Bionicon, Mount Three, Liteville und Giant um nur ein paar zu nennen.

Die Tage waren so geplant, dass man zum einen an geführten Touren oder Fahrtechnikkursen teilnehmen, oder sich einfach nur ein Test-Rad ausleihen konnte.

Meine Aufgabe war es sowohl samstags als auch sonntags ein Fahrtechniktraining unserer Mountianbikeschule trickmeetstrail zu geben. Mit dabei war mein Kumpel Markus.

Am Freitag gemeinsam in Trier angekommen, machten wir uns auf die Suche nach altbekannten Gesichtern wie Inga Krauß, Harald Philipp oder Oli Weinandy.

Der Abend endete dann in Oli’s Häuslichkeit mit den Bionicon Boys, Markus und Harald.
Eine 7-er Biker-WG quasi.

Der Samstagmorgen war super lustig und ich hatte mit den Jungs jede Menge zu lachen – ein super Start in den Tag!

Mein Fahrtechniktraining leitete ich unter Markus Augen. Seine Anwesenheit war eine tolle Hilfestellung, denn die zu trainierende Gruppe war sehr groß. Bei schönem, jedoch etwas windigem Wetter verbrachten wir den Tag dann in den Trierer Bergen.

Kaum auf die Uhr geschaut war der Kurs auch schon vorbei und der gemütliche Teil des Tages konnte eingeläutet werden!

(null)

Der Abend war wirklich sehr cool.
Mit der eigenen Theke und einem schnellen Lieferservice für hungrige Biker konnten wir in der Küche vom Brunnenhof einen der leckersten Burger speisen.
Danke an Jan, Oli und Basti!

(null)

Mit einem gemütlichen Beisammensein zum krönenden Abschluss haben wir den Abend bei Oli weitergeführt.
Nach aber und aber langen Gesprächen war es dann schon 2.00 Uhr.
Naja, eigentlich schon 3.00 Uhr, denn die Zeitumstellung hatten wir vor lauter Gerede ganz vergessen!

Frisch gestärkt mit einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns dann am nächsten Morgen auf den Weg zu unserem zweiten Festival-Tag.

(null)

(null)

Das Wetter war leider nicht auf unserer Seite, doch den Spaß ließen wir uns dadurch nicht vermiesen!
Mein Kurs bestand an diesem Tag nur aus drei Leuten, was sehr angenehm war.

In Begleitung eines Kamerateams machten wir uns auf den Weg zu unserer Kurseinheit – dem „Versetzen“.

Mit großer Motivation seitens der Teilnehmer und mir machten wir den Regentag zu einem sehr coolen Event.

Danke an die Teilnehmer meiner beiden Kurse für das coole Wochenende!

Ebenfalls aber auch Danke an Harald, Basti, Günther, René, Markus, Jan, Stefan und Oli, sowie Marco, Inga vom Brunnenhof und den Rest der Orga-Truppe für ein sehr lustiges Event!

Merciii

Karneval und andere Sitten

Hallo ihr Lieben,

vor nicht allzu langer Zeit hat auch hier im Hessenlande verstärkt der Winteraustrieb angefangen.

Persönlich gehöre ich nicht zu den Anhängern, die vorne mit dabei stehen
und dem Winter die Beine machen.
So ist zumindest der ursprüngliche Gedanke von Karneval oder Fastelovend.

Wie Ihr sicherlich auch, stecke ich mitten in den Vorbereitungen für die kommende Saison.
Fitness hier Laufen da….

Doch muss auch ich sagen, dass mir die kalte Jahreszeit so langsam auf den Keks geht und ich froh bin wenn endlich der Frühling ins Haus kommt und die Temperaturen wieder wärmer werden.

Weiterhin bin ich ja derzeit dran mit zwei sehr guten Freunden eine kleine Bikeschule zwischen Westerwald und Taunus zu eröffnen.

Lange dauert es nicht mehr, dann könnt ihr bei uns die ersten Kurse und Touren buchen.

Bis dahin wünsche ich den Winteraustriebsanhängern frohe Feiertage und dem Rest bis die Tage.

cheers Matt

Wintertraining

Hallo ihr Lieben,

wie ihr alle sicherlich schon feststellen konntet, ist es draußen in den letzten Tagen etwas kälter geworden.
Genau hier sind wir schon am Punkt angekommen.

Der ein oder andere wird es sicherlich ähnlich machen und sich über die Winterzeit ein warmes Fitnessstudio gesucht haben.
Einer von diesen bin ebenfalls auch ich, allerdings muss man hier hinzufügen, dass das Training nicht ausschließlich drinnen stattfindet sondern ebenfalls auch draußen.

Bei uns wird es liebevoll das Outdoor Fitnesscamp genannt.
Ich muss sagen, es macht seinem Namen alle Ehre.Abwechslungsreiche Belastungen sowie eine super coole Truppe runden das ganze natürlich ab und machen es jede Woche zu einem echt coolen Erlebnis.

 

Matt beim Training

Bis die Tage…..

cheers Matt